Der erste Schritt vom Stadtworkshop junges Arbon bestand aus verschiedenen Pop-up-Büros sowie einer anschliessenden Online-Mitwirkung. In diesem Rahmen wurden alle interessierten 10- bis 21-jährigen Arbonerinnen und Arboner gefragt, was ihnen in Arbon gefällt und was fehlt.

• 15. bis 17. Juni
  Pop-up-Büro in den Pausen aller Sekundarschulhäuser
• 24. Juni
  Öffentliches Pop-up-Büro im Hamel (aufgrund schlechter Witterung vom Skatepark in den Hamel verschoben)
• 24. Juni bis 24. Juli
  Online-Mitwirkung für alle, welche an keinem der Pop-up-Büros teilnehmen konnten

An den Pop-up-Büros in den Pausen der Sekundarschulhäuser konnten ca. 250 Jugendliche mitwirken, am Pop-up-Büro im Hamel ca. weitere 100 junge Arbonerinnen und Arboner. Die Möglichkeit, online seine Anliegen einzubringen, wurde hingegen nur sehr wenig genutzt.

Der Arboner Stadtrat sowie die Projektverantwortlichen bedanken sich für die wertvolle und rege Beteiligung an den Pop-up-Büros.

Einblick ins Pop-up-Büro vom 24. Juni im Hamel. 

In diesem Mitwirkungsbericht sind die Anliegen der Pop-up-Büros und der Online-Mitwirkung weitgehend unverändert aufgelistet. Mehrfachnennungen wurden zusammengefasst. Die Reihenfolge ist beliebig gewählt.

• Jugendtreff
• Jugendraum im Winter
• Jugendraum ohne Erwachsene zur allgemeinen Nutzung
• Jugendtreff mit Spielkonsolen, Ping-Pong-Tisch, "Tschüttelikasten", Essen/Trinken und weiteren Aktivitäten
• Jugendzentrum
• Jugendcafé im Winter mit Tischen zum Lernen und sich treffen
• Jugendbar
• Bar im Sommer
• Partyraum zum mieten
• Eventhalle für Junge
• Bedachte Sitzgelegenheiten für schlechtes Wetter
• Päärliplatz

• Bikepark, Dirtpark oder Trails für Mountainbikes (bspw. wie in Bülach)
• Sprungturm in den See
• Trampolin im See
• Parcours im See
• Offene Sporthalle (Spielen, Fussball, etc.)
• Neuer Skatepark mit Holzpipe
• Kletterpark
• Mehr Basketballplätze
• Mehr Volleyballplätze
• Basketballplatz neben Schöntalspielplatz renovieren
• "Trüller" wie früher in der Badi
• Keine Algen in der Badi
• Seeufer wie Strand gestalten
• Hallenbad
• Eissporthalle
• Fussballstadion
• Indoor-Skatepark

• Go-Kartbahn
• Lasertag-Anlage
• Virtual-Reality-Arena
• Kino
• Theater
• Grösserer Jahrmarkt
• Bowlingbahn
• Trampolinpark
• Legale Graffitiwand
• Spielautomaten (Computerspiele)
• Barfussweg
• Möglichst günstige Angebote (Rabatt für Junge)

• Mehr Detailhandelsangebote wie H&M, New Yorker, Claires, Tally Weijl, Müller, Zara, Nike-Shop, Adidas-Shop, Snipes, Orell Füssli, Manor, Flying Tiger, Smyths Toys Superstore
• Mehr Gastronomieangebote wie Starbucks, KFC, Subway, Dunkin Donuts, Bubbletea-Laden
• Mehr Getränkeautomaten

• Nettere Polizisten
• Mehr Lehrstellen
• Längere Sommerferien
• Bei Schulhauseinteilung darauf achten, dass Schulweg möglichst kurz und sicher ist
• E-Scooter ab 10 Jahren (Kategorie M)
• E-Scooter zum Ausleihen
• Keine Hausaufgaben
• 1 Tag alles kostenlos
• "Gratisgeld" einmal monatlich Fr. 100.-
• Mehr Sport in der Schule
• Junge Frauen meiden vor allem nachts Orte wie Weiher, See, Altstadt (Angst vor Gewalt)