Masterplanung Seeufer

Hier sind die einzelnen Schritte der Masterplanung zu finden:

Online-Mitwirkung

Die Online-Mitwirkung war vom 4. Juni bis 5. Juli 2021 aktiv und ermöglichte allen Interessierten, eigene Anliegen und Ideen in die weitere Planung einzubringen. Über folgende Navigation sind alle Inhalte sowie die Mitwirkung selbst zu finden.
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Mitwirkung

Naturraum und Landschaft

Einführung

Naturräumliche Qualitäten und Baumbestand

Am Seeufer gibt es Naturschutzgebiete, ökologische Ausgleichsflächen, Blumen- und Wiesenbereiche sowie einen wertvollen Baumbestand. Die Masterplanung untersucht zum Beispiel, ob es andere oder zusätzliche Standorte für Bäume geben sollte. Verkehrswege und die verschiedenen Nutzungen sollten auf die umgebende Landschaft Rücksicht nehmen. 

Bild Naturraum und Landschaft
Schutz von Tier- und Pflanzenwelt
Bei allen Überlegungen muss der Erhalt des Lebensraums der Tier- und Pflanzenwelt gewährleistet sein. 
Ufergestaltung

Die Uferart, die Gestaltung der Ufermauern und der Wasserzugänge müssen in die Überlegungen der Masterplanung einfliessen. Die Ufermauern müssen teilweise bereits in den nächsten Jahren saniert werden. Entsprechend wird ein Konzept benötigt, das die Art des Ufers (beispielsweise Mauer oder flaches Ufer) festlegt. 

Jetzt mitwirken und mitbestimmen bis zum 5. Juli 2021!

Die Projektverantwortlichen der Stadt Arbon freuen sich auf Ihre Rückmeldung zu folgenden Fragen. Die Ergebnisse der Online-Mitwirkung werden bei den weiteren Projektschritten bestmöglich berücksichtigt.

Zum Mitwirken müssen Sie sich anmelden bzw. einmalig und kostenlos auf meinThurgau registrieren.

Wie soll sich das Seeufer entwickeln?

Wie viele Bäume soll es im Seeuferbereich zukünftig geben im Vergleich zu heute?

1 Stern = viel weniger
3 Sterne = gleich viele
5 Sterne = viel mehr
Durchschnitt (84 Stimmen)
4.13

Wie wichtig erachten Sie folgende Aussage?

Die Naturschutzgebiete sollen für die Bevölkerung besser erlebbar und sichtbar gemacht werden.

1 Stern = nicht wichtig
5 Sterne = sehr wichtig 
Durchschnitt (79 Stimmen)
3.70

Wie stark stimmen Sie der folgenden Aussage zu?

Anstatt schöner Blumenrabatten soll im Seeuferbereich primär auf die Biodiversität geachtet werden.

1 Stern = keine Zustimmung
5 Sterne = grösstmögliche Zustimmung 
Durchschnitt (82 Stimmen)
3.61

Stimmen Sie der folgenden Aussage zu (ja/nein)?

Die Art der Ufergestaltung (Abschnitte mit Mauer sowie Flachufer) soll gleich bleiben wie bisher.
2549

Hinterlassen Sie Ihre Ideen und Anliegen als Kommentar!

Wie sollen das Ufer oder einzelne Uferabschnitte gestaltet werden (Mauer oder Flachufer)?

null
16
Kommentare

Mehr Flachufer "Strand"

161

Bin ebenfalls für mehr Flachufer

61

Für eine Renaturierung gibt es am See einige gute Beispiele wie Bodman, Sipplinger oder Kressbronn. Das würde auch in Arbon das Seeufer aufwerten. 

50

Natürliche Flachufer mit Überschwemmungsflächen und einem angepassten Baumbestand, flache Kiesflächen und Schilfnester sollten sich abwechseln ... hier muss zwingend auf Flora und Fauna geachtet werden. 

60

wäre der Bereich zwischen Aussichtsplatz Treppe und Hafenmole in einem grossen Halbrund aufzuschütten und dabei die Ufermauer abzutragen/ umzugestalten? Dieser Bereich ist bereits jetzt sehr flach

10

stellenweise naturnahes Flachufer, aber in der Arboner Bucht wegen Wasservogelschutz kein Zutritt der Bevölkerung

70

Flachufer

30

Mehr als die Hälfte des Seeufers ist bereits Flachufer.  Die Kosten für eine Renaturierung und Bildung eines Flachufers zwischen Hafen und Schwimmbad sind unverhältnismässig hoch.

03

Mehr als die Hälfte des Seeufers von Arbon ist bereits Flachufer. Zwischen Aussichtsplatz und Waschplatz solltedie Mauer befestigt werden wie teilweise bereits schon sichtbar: mit Steinblöcken.

01

Das Ufer zwischen Platz beim Fliegerdenkmal und dem Wöschplatz lebendiger gestalten. Mit Steinen Buchten schaffen, die zugänglich sind, Stellen mit Flachufern, zugänglich für die Menschen. Dafür die Flachufer beim Metropol als geschützte Zone erklären, die Treppen dort entfernen.

10

Alle hart verbauten Uferabschnitte, welche keiner Infrastruktur dienen (Hafen etc.) sollen revitalisiert werden, das Ufer naturnah gestaltet, mit standortgerechter Uferbestockung.  In der kantonalen Uferplanung ist die Revitalisierung des Ufers im Bereich Badi bis Hafen als Massnahme aufgelistet.

30

Es gibt bereits sehr schön angelegte Flachuferbreiche Riva bis Steinach, ab Badi bis Strandbad... die Quaimauer mit Fliegerdenkmalplatz erhalten, dokumentiert auch eine Epoche sehr schön!

00

Ein Teil Quaimauer kann man wie in Berlin /der ehem. DDR als "Denkmal" stehen lassen ;-)

00

Auch mit den Fischer*innen reden, was die Fische brauchen....

00

Thema Flachufer: Beim Seeparksaal gibt es ja bereits einen grossen Bereich mit Flachufer - leider gilt dort auch die Leinenpflicht für Hunde nicht, so dass wir als Familie noch nie dort hin baden oder verweilen gegangen sind... Ich finde es sehr schade, dass ein so grosser, öffentlicher Grünbereich zu einem Hündeler-Treff erkoren worden ist... (dabei sind dort die Fitness-Anlage, Beachvolley, Skatepark angesiedelt) --> generell spricht man immer "nur" vom Seeufer im Zentrum und vergisst die grosse öffentliche Fläche beim Seeparksaal, die man vielleicht besser für Events etc. nutzen könnte als die heikleren Grünflächen im Zentrum... 

00

Schutzzonen müssen klarer signalisiert werden.

10

Haben Sie sonstige Anmerkungen oder Kommentare zu den Themen Naturraum und Landschaft?
Bitte hinterlassen Sie hier Ihren Kommentar oder diskutieren Sie mit bei bestehenden Anmerkungen.
null
9
Kommentare

Inselaufschüttung vor Arbon, Zugang via Steg oder steinigem Wellenbrecher? 

60

Kleine Insel oder Holzsteg welches vielseitig genutzt werden kann?

60

Ich finde wir müssen das Thema "littering" in Arbon angehen. Ich finde es haarsträubend, wie es bei uns leider, vorallem nach einem schönen Wochenende aussieht! Zusätzlich wäre es schön den Schlossspielplatz auf "Vordermann" zu bringen und zu erweitern.  Er ist schon sehr in die Jahre gekommen...dies gilt auch für die Badi Arbon. Vorallem der Kinderbereich

40

ich würde gerne das Experiment wagen und Abschnitte des Seeufer für eine Renaturierung ausscheiden ... diese Abschnitte anschliessend zurückbauen (zb. eine Mauer entfernen) und dann der Natur überlassen ...

10

Im Bereich vom Campingplatz bis zum Seeparksaal ist die Natur sich selbst überlassen. Ganz ohne Eingriffe und mit Baumbestand

10

Je mehr das Seeufer belebt wird, desto mehr leider die Natur und Biodiversität. Der Seegrund ist stark in Bewegung. Aufschüttungen sind wohl kaum möglich ohne grossen Aufwand.

11

Damit trotz Belebung für die Menschen die Biodiversität, die Natur, nicht zu kurz kommt: Das Seeufer vom Metropol bis Steinach als Schutzgebiet erklären, alle Treppen dort entfernen und die ganze Uferzone fachkundig renaturieren, sofern das nötig ist. So hätten man vom Uferweg aus schöne Einblicke in das Leben, das sich dort entwickelt. Dafür den Uferbereich Aussichtsplatz bis Wöschplatz für die Menschen beleben und zugänglich machen (Flachuferstellen, Stellen mit Stein"wänden" als Buchten gestalten.

00

Flachufer/Naturschutz zwischen Steinach und Riva / Quaianlage / Flachufer zwischen Badi und Strandbad. Gute Aufteilung, unbedingt belassen.

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Die Naturschutzzone zwischen Aufschüttung und Strandbad soll der Natur als Rückzugsort dienen. Diese Zone muss deshalb nicht besser erlebbar, sondern vor allem ausreichend geschützt werden. Flankierende Schutzmassnahmen wie Betretungsverbot und Signalisation sind wichtig und zu fördern, von der Landseite wie aber auch von der Wasserseite her. Die Schilfgürtel sind ein sehr sensibles Gebiet und Störungen durch Wassersportler, Badegäste usw. sind unbedingt zu verhindern. Die Bevölkerung hat durch die Räume beim Strandbad sowie Aufschüttung bis Hafen ausreichend Seezugang.

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